Sonntagwort | 23. Sonntag A | 10.09.2023

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Nur die Liebe bleibt einander schuldig

von Pfarrer Christian Albrecht

Was für ein starker Satz des Apostels Paulus: „Niemandem bleibt etwas schuldig, außer der gegenseitigen Liebe!“ (Röm 13, 8).
Die Christen sollen in ihrer Kirche – der Gemeinde – selbst die Zurechtweisung des Sünders in dieser Haltung durchführen. In Liebe. Und das heißt eben nicht, ein Auge zudrücken. Oder Gnade vor Recht. Das heißt, dass der Sünder so lange in Liebe auf seine Schuld hingewiesen wird, bis er einsieht und bereut und … und das ist schönste Geschenk der Liebe: Vergebung erfahren darf.
Wir gut kann es sein, wenn ich meine Schuld einsehe in einer Kirche, in der ich von liebenden Geschwistern umgeben bin. Da ist Christus gegenwärtig. Wenn das passiert.
Aber Vorsicht: Der einsichtige Sünder wird nicht verstoßen, sondern ihm wird vergeben. Immer. Weil wir die Liebe immer schuldig bleiben … wir … die wir alle Sünder sind.

 

 

In den Kommentaren können Sie gerne Ihre Gebetsanliegen (Fürbitten) oder Ihre Gedanken mit uns teilen. In Ihren Anliegen wird in den nichtöffentlichen Eucharistiefeier am jeweiligen Tag oder im Folgegottedienst gebetet.

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