Das Sakrament der Versöhnung (Beichte)

Das Sakrament der Versöhnung | die Beichte

Endlich frei!

 

Das Gefühl, etwas bedrückt mich, etwas belastet mich und ich verstehe mich selber nicht mehr.
Das Wissen, dass ich schuldig bin am Schicksal von Menschen, die mir wichtig sind.
Die Erkenntnis, dass ich bewusst einen anderen geschädigt habe.
 

Diese Dinge machen, wenn uns nicht dabei geholfen wird in vertraulichem Rahmen darüber sprechen zu können und gesagt zu bekommen: „Es ist gut“, große Probleme.

 

Sich zu öffnen und das, was unbeschreiblich auf einem lastet zu beschreiben, befreit unsere Seelen.

 

Die Möglichkeit dazu haben Menschen in unserer Kirche, wenn sie zur Beichte gehen.

 

Das Beichtgeheimnis schützt den Beichtenden und den „Beichtvater“.

 

Und im Gegensatz zu Gesprächen mit Freunden oder Therapeuten ist es Christus selber, der zuhört und den Priester als sein Werkzeug nutzt.

 

Wer am Ende des Gespräches weiß, dass alles Gesagte nun fassbar geworden ist, der darf sich sagen lassen: „Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mich sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. SO SPRECHE ICH DICH LOS VON DEINEN SÜNDEN: IM NAMEN DES VATERS UND DES SOHNES UND DES HEILIGEN GEISTES.“

Wann und wo beichten?

 

Wir sind für Sie da!

 

In der Seelsorgeeinheit werden regelmäßige Beichtzeiten angeboten:

 

  • Einmal im Monat im Anschluss an eine Sonntagvorabendmesse (Pfr. Albrecht)
  • Jeden Samstag ab 14.00 Uhr in der Klosterkirche Heiligenbronn (Pfr. Schitterer)
  • Vor Weihnachten und Ostern zu besonderen Zeiten (Pfr. Albrecht und Pfr. Werner)
     

…und jederzeit nach persönlicher Absprache mit den Priestern in der Seelsorgeeinheit.

 

Nach persönlicher Absprache können Sie wählen, ob sie das Beichtgespräch im Beichtstuhl, im Beichtzimmer (am Tisch) oder auch in den Sprechzimmern der Pfarrämter führen wollen.

Bußfeiern

 

Vorbereitung und Vergewisserung

 

Immer im Advent und in der österlichen Bußzeit ( = Fastenzeit) feiern wir in allen Gemeinden Bußgottesdienste.

Impulsfragen laden bei diesen meditativen Andachten dazu ein, sich selbst kritisch zu hinterfragen. Zeiten der Stille und weitere geistliche Impulse regen an, die gewonnenen Erkenntnisse vor Gott zu bringen und ihn um Vergebung zu bitten.

 

In der Fastenzeit feiern wir einmal in Winzeln eine sogenannte FEIER DER VERSÖHNUNG, die eine Bußandacht im klassischen Sinne ist, deren Ende aber entweder nach Ihrer Wahl beendet wird:

  • durch einen persönlichen Segenszuspruch
  • nach einem kurzen Bekenntnis durch die sakramentale Lossprechung der Beichte
  • oder durch die Bitte um die Spendung der Krankensalbung.
     

Alle Termine werden auf dieser Seite im Gottesdienstkalender bekanntgegeben.