Sonntagswort | WEIẞER SONNTAG | 16.04.2023

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Am heutigen Sonntag der Barmherzigkeit, dem Weißen Sonntag, findet in Winzeln die Erskommunionfeier statt. Die Übertragung beginnt um 10.15 Uhr (Messbeginn ist um 10.30 Uhr). Zelebrant ist Pfarrer Christian Albrecht gemeinsam mit Gemeindereferentin Wetter. Der Gottesdienst wird vom Musikverein Winzeln mitgestaltet. Es gilt eine besondere Liederordnung:

Liederordnung Erstkommunionfeier Winzeln

Eingangslied: 852, 1-3

Kyrie: 157 (3x)

Gloria: 389, 1-3

Antwortgesang: 329, 1-3

Ruf zum Evangelium: 174,1

Gabenbereitung: 733

Sanctus: 744

Danklied: 837

Schlusslied: 380, 1+2+10

Darf ich das mal anfassen?

von Pfarrer Christian Albrecht

 

Als Kinder hat man sich das mehr getraut: einen anderen zu fragen, ob man das mal anfassen darf. Zum Beispiel die Haare, die faszinieren. Oder aber die Wunde, die beim Spielen entstanden ist und über die sich der heilende Schorf zieht.

Kinder wollen „begreifen“, was passiert. Das Schauen mit den Augen reicht nicht. Sie müssen mit den Händen schauen, damit sie die Wirklichkeit ganz erfassen können.

Der ungläubige Thomas darf seinen Freund Jesus anfassen. Seine Wunden berühren. Weil Jesus weiß, dass er sonst nicht „begreifen“ kann, was wirklich passiert ist … sein Freund ist an diesen Wunden gestorben … und doch bleibt er im Freundeskreis unvergessen und ist da!

In den Kommentaren können Sie gerne Ihre Gebetsanliegen (Fürbitten) oder Ihre Gedanken mit uns teilen. In Ihren Anliegen wird in den Eucharistiefeier am jeweiligen Tag oder im Folgegottedienst gebetet.

1 Kommentar

  1. BL

    Wie gut, dass sich Jesus ganz auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen einlässt!
    Er hört uns, wenn wir ihn bitten und wir dürfen ihm ganz nahe kommen, damit wir be-greifen können.
    Er hat keine Berührungsängste.
    Jesus lädt uns immer wieder ein: „Komm und sieh! Komm und fühle! Komm und schmecke!“ , weil er weiß, dass wir oft mehr brauchen als sein Wort. Er möchte uns ganz nahe sein.
    Er macht uns deshalb keinen Vorwurf, sondern er lädt uns ein, uns mit all unseren Sinnen auf den Weg zu ihm zu machen.
    Das tut gut! Dafür bin ich dankbar!
    Diese Erfahrungen helfen mir, mich auf sein Wort zu verlassen und auch dann zu glauben, wenn ich nichts sehe.

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