Sonntagswort | 6. Sonntag A | 12.02.2023

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Das Pferd von hinten aufzäumen

von Pfarrer Christian Albrecht

Ein schönes Beispiel für eine „Redewendung“, die wortwörtlich „gewendet“ werden muss, damit sie Sinn ergibt.

Das Pferd von hinten aufzäumen ist nutz- und sinnlos.

So, wie manche Argumentation auch.

Warum töten – wenn man gar keinen Groll in sich trägt?

Warum ehebrechen – wenn man die Liebe lebt?

Warum schwören – wenn man immer die Wahrheit sagt?

Gott zäumt – vor den Regeln der Welt – von hinten her auf. Er beginnt in unserem Gewissen, Klarheit zu fordern. Dann braucht es nämlich keine Strafen, weil wir ganz bei uns und damit auch im Heiligen Geist sind.

Jesus formuliert klar:

„Eure Rede sei: Ja

ja,

nein

nein;

was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.“ (Mt 5, 37)

 

In den Kommentaren können Sie gerne Ihre Gebetsanliegen (Fürbitten) oder Ihre Gedanken mit uns teilen. In Ihren Anliegen wird in den Eucharistiefeier am jeweiligen Tag oder im Folgegottedienst gebetet.

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