Sonntagswort | 2. Sonntag B | 14.01.2024

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„Seht das Lamm Gottes“

von Pfarrer Christian Albrecht

„Seht das Lamm Gottes“

Mit diesem Hinweis zeigt der Täufer Johannes auf Jesus.

Und zwei seiner eigenen Jünger folgen dem „Lamm Gottes“ sofort.

Warum folgen sie einem Menschen, der mit einem Lamm verglichen wird? Folgt man nicht lieber einem Löwen, einem Stier, einem prächtigen Hengst?

Es ist immer noch weihnachtlich in den Schrifttexten der Sonntage. Und es ist konsequent: das Kind in der Krippe ist der König ohne Palast. Und der erwachsene Mann Jesus von Nazareth will das Lamm sein, das sogar geschlachtet wird.

Die beiden Jünger werden von Jesus gefragt, was sie suchen. Und sie wollen wissen, wo Jesus wohnt. „Kommt und seht“ sagt er. Sie werden keinen Palast erwarten. Weil sie ja einem Lamm folgen.

Und Simon hört auch vom Lamm Gottes. Und als er auf Jesus trifft wird ihm ein neuer Name gegeben – Kephas – das zu Petrus wird und Fels bedeutet.

Das Lamm macht einen Fischer aus Galiläa zum Fels in der Brandung. Zum Grund der Kirche. Aber Vorsicht … es ist kein Palast, sondern nur ein Fels.

Die Stärke der Kirche und der Gläubigen muss lammfromm sein. Das macht wirklich stark. Das haben die Jünger geahnt, als sie dem „Lamm Gottes“ gefolgt sind.

Die Stärke ist, dass die Kraft aus Gott kommt.

Von niemandem sonst.

In den Kommentaren können Sie gerne Ihre Gebetsanliegen (Fürbitten) oder Ihre Gedanken mit uns teilen. In Ihren Anliegen wird in den Eucharistiefeier am jeweiligen Tag oder im Folgegottedienst gebetet.

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