Marienmonat Mai | 1. Feierliche Maiandacht | 01.05.2021

von | Sonntagswort | 0 Kommentare

Video-Livestream [aktuell keine Präsenzgottesdienste]

Die 1. Feierliche Maiandacht wird am Samstag, den 1. Mai ab 18.45 Uhr übertragen (Gottesdienstbeginn ist um 19.00 Uhr). Musikalisch wird die Feier von Mitgliedern des Kirchenchores Winzeln gestaltet. Zelebrant ist Pfarrer Christian Albrecht.

HINWEIS ZU DEN GESÄNGEN: Den Ablaufplan mit den Nummern aus dem Gotteslob zu den Andachtsabschnitten zum Mitbeten und den Liedern zum Mitsingen finden Sie hier: 1. Feierliche Maiandacht 2021 | Lieder und Andachtsabschnitte aus dem Gotteslob (40,56 kB)

Maria ist laut Papst keine Ko-Mittlerin zwischen Gott und Menschen

«Christus ist der einzige Mittler»

Der Papst hat theologischen Überlegungen widersprochen, die Bedeutung Marias, der Mutter Jesu, zu überzeichnen. «Maria ist wie eine Mutter, nicht wie eine Göttin oder Ko-Mittlerin» zwischen Gott und den Menschen, sagte Franziskus.

Der Papst äußerte sich am Mittwoch[1] bei der wöchentlichen Videoansprache aus dem Vatikan. In seiner Katechesereihe über das Beten befasste sich Franziskus dieses Mal mit dem Gebet zu Maria.

Maria als weitere Miterlöserin?

In einigen konservativen Kreisen, geprägt durch übergroße Marienfrömmigkeit, gab es in den vergangenen Jahren wiederholt Überlegungen, auch eine Initiative, die Kirche möge Maria – neben Jesus – zu einer weiteren Mittlerin, ja Miterlöserin erklären. Demgegenüber betonte der Papst jetzt: «Christus ist der einzige Mittler» zwischen Gott und den Menschen, «es gibt keine Mit-Vermittler.»

Erste Jüngerin Jesu

Gleichwohl habe die Muttergottes «als erste Jüngerin Jesu» eine besondere Rolle. Im Leben der Christen und daher auch beim Gebet nehme sie einen privilegierten Platz ein. Der gebühre ihr, weil sie zum einen den Sohn Gottes geboren habe und von Anfang immer auf ihn verwiesen habe. In einer Ikone der Ostkirche, der griechisch so genannten «Hodegetria» (Wegweiserin), komme dies besonders schön zum Ausdruck.

In seiner Ansprache einen Tag vor dem Hochfest Mariä Verkündigung am 25. März versicherte Franziskus den Gläubigen, Maria sei auch in der Pandemie immer nahe. «Das war sie auch jenen, die ihren irdischen Weg leider in Einsamkeit, ohne die Nähe ihrer Lieben, beenden mussten.» Das Fest Mariä Verkündigung, neun Monate vor Weihnachten, gedenkt der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria, dass sie Gottes Sohn empfangen und gebären werde.

© Domradio

[1] 24.03.2021

In den Kommentaren können Sie gerne Ihre Gebetsanliegen (Fürbitten) oder Ihre Gedanken mit uns teilen. In Ihren Anliegen wird in den Eucharistiefeier am jeweiligen Tag oder im Folgegottedienst gebetet.

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