Sonntagswort | 16. Sonntag A | 19.07.2020

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Video-Livestream

Auf unserer Livestreamseite (siehe unten) übertragen wir die Sonntagsmesse heute nicht. Stattdessen können Sie den zweiten Firmgottesdienst am Samstag ab 17.45 Uhr oder die Tauffeier der SE am Sonntag ab 11.45 Uhr live mitverfolgen.

HINWEIS ZU DEN GESÄNGEN: In den Kirchenräumen ist der Gemeindegesang (Lieder) leider bis auf weiteres untersagt, weswegen in den Gottesdiensten auch keine Liednummer mehr angesagt werden. Für die Mitfeiernden am Bildschirm veröffentlichen wird den jeweiligen LIEDPLAN an dieser Stelle.

HINWEIS: Es ist ein besonderes Liedprogramm vorgesehen, so dass der reguläre Liedplan nicht gültig ist. Es wird deshalb auf eine Veröffentlichung verzichtet.

Nicht unreif ernten

von Pfarrer Christian Albrecht

Im Sonntagsevangelium (Mt 13, 24–30) lässt Jesus einen Mann zu Wort kommen. Einen Landwirt, dessen Mitarbeiter ihn darauf aufmerksam machen, dass Unkraut auf dem Weizenfeld wächst. Die verblüffende Antwort auf die Frage, ob man das Unkraut herausreißen soll ist: Nein! Denn sonst reißt ihr auch den Weizen mit aus. Wartet, bis alles reif ist. Dann erntet.

Das Unkraut, von dem hier die Rede ist, ist der Taumellorch. Eine Pflanze, die bis zu einem gewissen Grad dem Weizen so ähnlich ist, dass man beim Jäten leicht auch Weizenpflanzen mit herausreißen könnte. Erst wenn der Weizen reif ist, lassen sich Unkraut und Ernte unterscheiden.

Es braucht also Geduld und Energie, bis zum richtigen Erntezeitpunkt auszuhalten, damit die Ernte auch gut wird.

Wie oft schaffen wir das nicht: Geduldig zu sein und auch das Unkraut mitwachsen zu lassen. Wieviel ist uns schon abhandengekommen, weil wir zu schnell die Ernte einfahren wollten.

Der heutige Sonntag will uns durch den Geist Gottes Kraft und Geduld schenken. Damit wir nicht unreif ernten.

Downloads zum Tag

Hier finden Sie den Link zu den Hausgottesdiensten der Diözese zum Daheimfeiern.

Hausgottesdienste für Einzelne, Gruppen und Familien mit Kindern

In den Kommentaren können Sie gerne Ihre Gebetsanliegen (Fürbitten) oder Ihre Gedanken mit uns teilen. In Ihren Anliegen wird in den Eucharistiefeier am jeweiligen Tag oder im Folgegottedienst gebetet.

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